Solarstrom für Mieter: So nutzt du Sonnenenergie in der Wohnung
Photovoltaik ist nicht nur etwas für Hausbesitzer. Auch wer zur Miete wohnt, kann von der Energiewende profitieren. Solarstrom für Mieter ist heute einfacher umsetzbar denn je – dank Balkonkraftwerken, Mieterstrom-Modellen und neuer gesetzlicher Regelungen. Ob du Stromkosten sparen, umweltfreundlich leben oder dich unabhängiger machen willst: Es gibt passende Lösungen, ganz ohne eigenes Dach.

Balkonkraftwerke: Der einfachste Weg zu Solarstrom für Mieter
Mini-PV-Anlagen, auch Balkonkraftwerke genannt, sind kompakte Solarsysteme, die sich direkt an der Steckdose anschließen lassen. Sie bestehen meist aus ein bis zwei Modulen, einem Wechselrichter und einem Anschlusskabel. So kannst du auch als Mieter deinen eigenen Solarstrom für Mieter erzeugen – auf dem Balkon, an der Fassade oder auf der Garage.
Solche Systeme sind inzwischen legal, günstig (ab ca. 500 Euro) und benötigen nur eine Anmeldung beim Netzbetreiber. Die Verbraucherzentrale bietet hier gute Orientierung und rechtliche Hinweise.
Rechtlicher Rahmen für Solarstrom für Mieter
In Deutschland wurde der rechtliche Rahmen für Balkonsolaranlagen zuletzt deutlich verbessert. Seit 2024 dürfen Geräte mit bis zu 800 Watt Leistung einfach gemeldet werden, ohne dass eine Elektrofachkraft notwendig ist. Vermieter müssen die Anbringung in der Regel genehmigen, wenn sie baulich unbedenklich ist.
Wer Solarstrom für Mieter nutzen will, sollte dennoch frühzeitig das Gespräch mit dem Vermieter suchen. Wichtig sind dabei die optische Gestaltung und eine fachgerechte Befestigung. In vielen Fällen lässt sich eine einvernehmliche Lösung finden – gerade wenn Nachhaltigkeit als gemeinsames Ziel gesehen wird.
Mieterstrom: Gemeinsame Anlagen für ganze Wohnhäuser
Eine weitere Option für Solarstrom für Mieter ist das Mieterstrom-Modell. Dabei betreibt der Vermieter oder ein externer Anbieter eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und verkauft den Strom direkt an die Mieter im Haus. Diese profitieren von einem günstigeren Tarif und ökologischer Energie, ohne eigene Technik anschaffen zu müssen.
WerdGrün kann hier als erfahrener Partner bei der Planung und Umsetzung solcher Anlagen unterstützen. Solche Modelle lohnen sich vor allem in Mehrfamilienhäusern mit vielen Parteien. Die Bundesnetzagentur informiert über aktuelle Voraussetzungen und Vergütungen.
Stromkosten senken mit Solarstrom für Mieter
Ein typisches Balkonkraftwerk kann jährlich rund 200–300 kWh Strom erzeugen. Das entspricht in etwa 10–20 Prozent des Jahresverbrauchs eines Einpersonenhaushalts. Auch wenn der Anteil am Gesamtverbrauch klein ist, kann Solarstrom für Mieter helfen, die Grundlast zu decken – etwa für Kühlschrank, WLAN-Router oder Waschmaschine.
Langfristig rechnet sich die Anschaffung fast immer, da du deinen selbst erzeugten Strom nicht zum Marktpreis kaufen musst. Die Amortisationszeit liegt oft bei unter 10 Jahren – ein guter Deal für mehr Unabhängigkeit und Klimaschutz.
Grenzen und Tipps für die Nutzung
Nicht jede Wohnung eignet sich gleichermaßen für Solarstrom für Mieter. Wichtig sind ein sonniger Standort, möglichst nach Süden ausgerichtet, sowie eine sichere Befestigung. Auch sollte die Hausinstallation modern genug sein, um Rückstrome sicher zu verarbeiten.
Tipp: Nutze deinen selbst erzeugten Strom am besten direkt, wenn er produziert wird. Koche, wasche oder lade dein Handy tagsüber. So nutzt du die Energie optimal aus und brauchst weniger Netzstrom.
Unterstützung durch WerdGrün
WerdGrün unterstützt nicht nur Hausbesitzer, sondern auch Vermieter und Initiativen, die Solarstrom für Mieter möglich machen wollen. Ob mit Mieterstrom-Projekten, Beratung zur technischen Umsetzbarkeit oder individueller Planung – das Unternehmen zeigt, dass Energiewende in der Stadt genauso funktionieren kann wie auf dem Land.
Mit ihrer Erfahrung aus vielen Projekten in Niedersachsen, Vechta und Umgebung bietet WerdGrün nicht nur Technik, sondern auch Kommunikation zwischen Eigentümern, Mietparteien und Versorgern. So wird aus einer Idee eine funktionierende Lösung.
